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"Best of Herb" begeistert Besucher

Autor: B.Rebel

Ortsblatt Zaisenhausen

"Best of Herb" begeistert Besucher

<p>Vorstand Andrè Kull freute sich sehr, beim Frühjahrskonzert des Musikverein Zaisenhausen ein voll besetztes Haus anzutreffen und begrüßte die zahlreichen Gäste aufs Herzlichste.</p> <p>Schwungvoll eröffnete die Jugendkapelle den Abend unter der Leitung von Marina Cicciarella mit "Rolling in the Deep", bekannt von der Sängerin Adele sowie "Best of Greenday", einem Medley der gleichnamigen Punk-Rock-Band.</p> <p>Ebenso begeisterten sie das Publikum mit dem bekannten Titel "Happy" von Pharell Williams und brachten hierbei ihre Spielfreude zusehends zum Ausdruck. Daher war es nicht verwunderlich, dass das Publikum auf einer Zugabe bestand, mit der die 17 Musikerinnen und Musiker mit "Crazy in Love" von Beoncé einen beschwingten Abschluss gab. Unterhaltsam angesagt wurden die Stücke von Vincent Sommer, Maren Gehringer, Noah Hilpp und Lena Seitz.</p> <p>Mit dem wohl bekanntesten Marsch von Julius Fucik, dem "Florentiner Marsch" setzte das Blasorchester des Musikverein Zaisenhausen das Konzert erfrischend fort. Dirigent Herbert Nies, der auf inzwischen 25 Jahre Dirigententätigkeit zurückblicken kann, davon elf in Zaisenhausen (siehe gesonderten Bericht), hatte aus diesem Grund gemeinsam mit den Musikern einen musikalischen Querschnitt durch sein langjähriges musikalisches Wirken zusammengestellt, das sich hören lassen konnte.</p> <p>"Simple Gifts", aus der irischen Tanz-Show "Lord of the Dance" ließ in Gedanken die Stepptanzgruppe der gleichnamigen Bühnenshow aufwarten. Leichtfüßig gespielt und mit typisch irischem Folklore-Rhythmus entführten die Musiker das Publikum auf die grüne Insel.</p> <p>Als Maik Bauer als Cowboy gekleidet, mit Sporen an den Stiefeln, lässig zum High-Noon antrat, kam Western-Feeling auf, passend zum nachfolgenden Titel "Moments for Morricone". Filmmusiken aus "Spiel mir das Lied vom Tod und andere bekannte Melodien des renommierten Komponisten wurden gekonnt interpretiert. Die Eröffnungsfanfare der olympischen Spiele 1988 in Seoul "The Olympic Spirit" führte die Zuschauer in die Welt des Sports. Das olympische Feuer und der Einzug der knapp 8400 Sportler bei der Eröffnungsfeier der Spiele war regelrecht zu spüren.</p> <p>Ein glanzvolles Solo am Xylophon präsentierte Katja Nies mit "Souvenir de Cirkus Renz". Gefühlvoll untermalt vom Orchester meisterte sie selbst schwierige Passagen in bravourösem Tempo und servierte den Zuhörern mit ihrer schnellen Spieltechnik einen Augen- und Ohrenschmaus.</p> <p>Eine kleine Überraschung hatte das Orchester nach der Pause und den Ehrungen (siehe gesonderter Bericht) für ihren musikalischen Leiter parat. Anstatt des angekündigten Stückes spielten die Musiker ein Lieblingslied von Herbert Nies und seiner Frau Uschi. Mit der Polka "Liebespärchen", gesungen von Katrin Nies und Marco Dauth, bewiesen die Akteure, dass sie auch in der traditionellen Blasmusik sehr gut zu Hause sind.</p> <p>Danach ging es weiter im regulären Programm. Der Konzertmarsch "Abel Tasman" ist dem Seefahrer und Entdecker gewidmet, der als erster Europäer Neuseeland betrat. Eindrucksvoll vermittelten die Musiker Eindrücke aus der weiten Reise auf hoher See.</p> <p>Gruselstimmung kam auf, als die Musiker ein Potpourri aus dem Musical "Tanz der Vampire" anstimmten und die Zuhörer mit Spannung in die Welt der Vampire lockte. Mit "Phil Collins live", einer Zusammenstellung erfolgreicher Melodien des bekannten Musikers, ernteten die Aktiven regen Applaus. Besonders das Saxophonsolo von Tina Dauth und das Solo von Thomas Bitterich an der Trompete begeisterten das Publikum. "The Second Waltz" aus der Jazz-Suite Nr. 2 von Dmitri Shostakowitsch schlug ruhige Töne an. Gefühlvoll intonierten die Akteure den Walzer ideal und in spielerischer Leichtigkeit.</p> <p>Der Konzertmarsch "Die Sonne geht auf" zeichnete den erwachenden Tag musikalisch nach und bildete den gelungenen Abschluss des abwechslungsreichen Konzerts. Das Publikum belohnte das Orchester und seinen Dirigenten Herbert Nies mit viel Beifall und stehenden Ovationen für seine beachtenswerte Leistung. Die geforderte Zugabe blieb selbstverständlich nicht aus. Mit dem "Badnerland-Marsch", bei dem das Publikum kräftig mitsang, verabschiedete sich das Blasorchester.</p> <p>Durch das Programm des Abends führten mit wertvollen und interessanten Informationen zu Stücken und Komponisten Bernhard Rebel, Nadja Domanics, Natascha Dauth und Volker Kull.</p>

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